Vom 26. bis 28.April 2019 startet die „Liga der Supersportwagen“ in der Motorsport Arena Oschersleben in das neue Motorsportjahr. Das bärenstarke Fahrerfeld verspricht für 2019 eine überaus spannende Saison. Insgesamt gehen 31 Supersportwagen an den Start. Nicht nur die Insider sprechen auf Grund des vollgepackten Starterfeldes von einer Saison der Superlative. „Ich glaube das wird in diesem Jahr nicht minder hoch hergehen als wir es in der Vergangenheit erlebt haben. Wir sind gut vorbereitet und freuen uns, dass es endlich los geht“, sagt RWT Teamchef Gerd Beisel. Bei den Vortesttagen Anfang April hat das Sportwagenteam aus Eberbach einen positiven Eindruck hinterlassen. Diese fanden schon traditionell auf Deutschlands nördlichster Rennstrecke statt. 19 Teams mit 30 Fahrzeugen gaben sich beim offiziellen Test ein Stelldichein. RWT Racing konnte sich mit der Corvette C7 GT3-R sehr gut in Szene setzen. Neben Stammpilot Sven Barth absolvierte David Jahn in der Corvette C7 seine ersten Testkilometer. Der Wahlleipziger fand sich auf Anhieb im neuen Auto sehr gut zurecht, es gab überhaupt keine großen Anpassungsprobleme. Das RWT Racing Team kennt Jahn noch auch seiner Corvette-Zeit von 2014, als er für RWT Racing zusammen mit Sven Barth die Saison bestritt.“Ich denke, der Test in Oschersleben war aus meiner Sicht sehr gut. Ich konnte mich schnell an das Auto gewöhnen und meinen Fahrstil anpassen. Es hat viel Spaß gemacht, dass Auto zu bewegen. Wir haben in Punkto Reifen einiges probiert. Die Pace mit gebrauchten Reifen war schon gut. Mit neuen Reifen haben wir mit der Performance noch Luft nach oben“, meint David Jahn. Insgesamt lag die RWT-Corvette an beiden Tagen mit konstanten Rundenzeiten in den Top-Ten. Es gab verwertbare Erkenntnisse, die für den bevorstehenden Saisonstart positiv stimmen.“Beide Tage verliefen äußerst zufriedenstellend. Natürlich weiß man nie ob und wer alles zeigt, aber wir haben Fortschritte in Sachen Setup machen können. David war sehr schnell im neuen Auto auf dem Niveau der anderen. Im Umgang mit den Reifen haben wir einiges rausgefahren, was uns dieses Jahr in puncto Qualifying-Performance in die Karten spielen könnte“, sagt Sven Barth. Der gebürtige Weinheimer will wie im Vorjahr in der Trophy-Wertung im ADAC GT Masters um Podestplätze mit fighten. Letzte Saison konnte Barth den dritten Gesamtrang erringen, vielleicht gelingt 2019 eine Verbesserung. “Wir machen uns keinen Druck und wollen die Messlatte nicht zu hoch legen. Wenn am Saisonende eine sehr gute Platzierung heraus springt, ist das dann umso schöner“, so Barth. Das erste Wochenende im ADAC GT Masters geht RWT Racing auf jeden Fall mit positiven Vorzeichen an. „Unser Team ist hoch motiviert. Nach der langen Winterpause freut sich jeder auf dem Saisonstart“, blickt Teamchef Gerd Beisel voraus.
RS.18.04.2019
Presse RWT Racing